
Start der EM, Start der Tour de Suisse, alles schön und gut, doch die wahre Action gab es an diesem Wochenende in Gossau SG beim dritten EKZ Cup!. Vielleicht ein paar Lorbeeren zu viel, zumal das Wetter während der ganzen Woche und auch heute Sonntag mehr als zu wünschen übrig liess. So versank das Rennen in Gossau schon zum dritten Mal in Folge buchstäblich im Dreck.

Unsere Teamfahrer sind sich solches Terrain ja mittlerweile gewohnt und liessen sich darum nicht unterkriegen. Teamleaderin Annika verzichtete auf den Start und siegte stattdessen am GP Gippingen in Bern souverän. So hiess es erstmals nach dem Mittag für Lucas und Robin in der Kategorie Hard und für Ueli im Overall Ranking Vollgas. Lucas fand sein Platz im Feld schnell und konnte sein Rennen im eigenen Rhythmus durchziehen. Dies reichte mit grossem Polster für den dritten Schlussrang. Auch für Robin lief es ansehnlich, auch wenn er langsam die Schlammrennen satt hat. Rang 16 für ihn. Ueli fuhr ebenfalls unbeeindruckt von wettertechnischen Scharmützeln sein Rennen und konnte mit konstanten Rundenzeiten aufwarten. In der Kategorie Overall reicht dies für den 9. Platz.
Am späteren Nachmittag mussten noch die Fun-Cracks in den Dreck. David wollte das gute Resultat von Wetzikon bestätigen und fuhr zu Beginn noch in der Spitzengruppe. Heute war aber die Leidensfähigkeit nicht bei 100% weshalb am Ende nur der 8. Rang aufleuchtet. In die Bresche sprang Andi, der einmal mehr sein technisches Können ausspielte und neben gutem Druck auf dem Pedal besonders in den Abfahrten und Trailpassagen für ordentlich Vortrieb sorgte. Mit einem starken Rennen fährt er auf Position 5.
Auch Bene scheint sich im Dreck wohl zu fühlen. Bis auf den finalen, steilen Anstieg vermochte er mit Sieger Urs Baumberger mitzuhalten. So holt sich Bene mit Rang 2 verdientermassen einen weiteren Podestplatz und ist auch in der Gesamtwertung auf Tuchfühlung mit dem Leader.
Ach in der kommenden Wochen sieht es wieder nach 'Regen satt' aus, weshalb wir wohl auch in Hittnau ähnliche Bedingungen vorfinden werden. Wir bringen also unsere Bikes und uns selber auf Vordermann, ehe es wieder in die Vollen geht.
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