
Der erneute Wintereinbruch Mitte April zwang das Organisationsteam rund um den EKZ Cup in Schwändi, den Event zu verschieben. Dass dies die absolut richtige Entscheidung war, zeigte sich heute: Strahlender Sonnenschein, mehrheitlich trockener Untergrund und eine super Stimmung zum Auftakt der EKZ Cup Saison. Die Strecke bietet alles, was das fitte Cross Country Herz begehrt. Steile Aufstiege, technische Passagen bergab und bergauf, schnelle Abfahrten, Passagen zum Sprinten…
Zufallssieger waren also nicht zu erwarten. Auch nicht ganz so überraschend kam der Sieg von Annika in der Kategorie Mega Mädchen. Vom Start war sie an der Spitze des Felds anzutreffen und konnte in der Schlussrund auch noch die letzte
Konkurrentin abschütteln. Mit diesem schönen Sieg holt sich Annika auch das begehrte blaue Leadertrikot.

Im Overall Ranking war Ueli auf sich alleine gestellt, da Sven in der RS auf die Wochenendwache eingeteilt wurde. Auf der anspruchsvollen Strecke machte Ueli seinen Job aber sehr gut. Leider wurde er in der zweiten grossen Runde durch einen Platten ausgebremst und büsste mit rund acht Minuten zu viel Zeit ein. Ansonsten wäre ein Resultat in der vorderen Hälfte machbar gewesen. So reichte es immerhin noch für Platz 17.
Am Nachmittag starteten neben den Damen auch noch die beiden Fun-Kategorien ins Rennen. Das Rennen der Damen war geprägt von einer starken Konkurrenz. Ramona Forcchini, Andrea Waldis, Sonja Guerrini gaben vom Start weg den Ton an. Rahel liess sich
dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen und fuhr ihr eigenes Rennen. Mit einer konstanten Leistung schafft sie es auf Platz und realisiert damit einen super
Saisonstart.
Auch Andi kann bei den Fun 1 mit seinem Rennen zufrieden sein. Bei starker Konkurrenz zog er seinen Rhythmus durch und konnte insbesondere in den technischen Passagen
jeweils Zeit gut machen. Platz 9 zum EKZ Cup Start für Andi. Bene hatte es bei den Fun 2 ebenfalls es mit altbekannten Gegnern zu tun. Dass die - ähnlich wie er selber - im Alter immer schneller werden, lässt sich kaum verleugnen. Mit einer super Zeit landet Bene auf dem 6. Rang und kann damit mehr als zufrieden sein.
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