
Die Sommerpause des Mountainbike-Zirkus' hat ihren Namen nicht wirklich verdient. Einerseits, weil die Schweizerinnen und Schweizer in Tokyo für Furore und somit für eine hohe Präsenz in den Medien sorgen konnten. Andererseits, will der Sommer nicht wirklich sommerlich war. So startet die zweite Saisonhälfte mit grossen Erwartungen an Spektakel und Wetter.

Los ging es am vergangenen Wochenende mit dem Swiss Bike Cup in Basel. Das legendäre Rennen in und um die Pferderennbahn lockte ein internationales Top-Feld in die Nordost-Schweiz. Viele nutzten die Station als letzten Härtetest vor den Weltmeisterschaften in Val di Sole. Für Sven bedeutete dies nebst einer hektischen Startphase vor allem eine brettharte Angelegenheit. Der Rundkurs bietet kaum Erholungsmöglichkeiten und man muss wörtlich jeden Meter pushen, möchte man bei den Leuten sein.
Sven gelang dies für einmal nicht ganz wunschgemäss - was aber auch hohen persönlichen Erwartungen geschuldet ist. Dank einer beherzten Schlussrunde inklusive all-out Zielsprint resultierte der 51. Platz. Sven gab sich im Ziel dennoch zuversichtlich, dass die harten Trainings zeitnah noch süssere Früchte tragen werden.
Gelegenheit um zu ernten gibt es bereits nächste Woche am Argovia Cup in Langendorf und die Woche darauf - beim Saisonhighlight - am Weltcup in der Lenzerheide.
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