Bereits sind seit unserer Trainingswoche in der Toscana zwei Wochen vergangen. Das gemeinsame Trainingslager ist fester Bestandteil der Saisonvorbereitung und die Gegend um Massa Marritima bietet optimale Bedingungen für längere Bike- und Rennvelo-Einheiten und im Regelfall sind auch die meteorologischen Bedingungen besser als Hierzulande.
Im Vergleich zu den letzten Jahren hatten wir aber heuer etwas weniger Wetterglück. Die erste Wochenhälfte war es ziemlich nass und bei 5-8 Grad auch sehr kühl. Mit dem Regen der Vorwoche waren die Trails im Wald ordentliche Schlammpisten und so zogen wir in der ersten Wochenhälfte das Training auf dem
Rennvelo durch. Die zweite Wochenhälfte bot Sonnenschein bei immer noch kühlen
Temperaturen, aber es herrschte ein böiger Wind mit bis zu 100km/h. Dieser Wind machte Ausflüge auf dem Rennvelo unattraktiv, ausser man fährt gerne Puls 180 mit 10km/h und kämpft gerne dagegen an von der Strasse gewindet zu werden. Der Wind hatte aber auch etwas Gutes, er trocknete die nassen Trails schnell ab. So verbrachten wir die zweite Hälfte der Woche vor allem auf den Trails um Massa. Das Bike nach jedem Training (also zweimal am Tag) komplett zu putzen war aber trotzdem angesagt. Nichts desto trotz verbachten wir gute 20 Stunden im Sattel und hatten vor allem eine super Zeit zusammen.
Natürlich sind wir nun guten Mutes, für den bevorstehenden Saisonstart gerüstet zu sein. Los geht's am kommenden Wochenende im Tessin. Viele Teamfahrer werden aber auf die lange Anreise verzichten und verschieben den Start in den Rennzirkus auf den 21. April. Dann wird der zweite Lauf des Swiss Bike Cups in Schaan ausgetragen. Endlich geht's los!
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