
Grundsätzlich befinden wir uns mitten in der Sommerpause was die Renneinsätze anbelangt. So bleibt genügend Zeit, die Tour de France und die internationalen Titelkämpfe zu verfolgen. Eben ein solcher Titelkampf fand an diesem Wochenende im Freiburgischen Echallens, wo in verschiedenen Kategorien um das Schweizermeister-Trikot gefahren wurde. Natürlich wollten wir dieses Happening nicht nur verfolgen, sondern griffen aktiv ins Geschehen ein.

In den Fun- und Kids-Kategorien (mit Ausnahme der U17) wer keine Schweizermeister gekürt. Stattdessen wird ein 'normaler' Swiss Bike Cup ausgetragen. Annika erkämpfte sich bei den Mega Mädchen mit Platz 4 erneut ein Spitzenresultat und ist dadurch auch in der Gesamtwertung weiterhin ausgezeichnet positioniert. Matthias war der einzige Fun-Crack der die Anreise in den Westen auf sich nehmen konnte. Auch ihm gelang auf dem technischen Rundkurs ein sehr gutes Resultat. Mit dem 7. Rang gelingt es ihm sogar, seine Ausgangslage in der Cup-Wertung zu verbessern.
Die Hard U17 ist die jüngste Kategorie, die mit um den Schweizermeistertitel fährt. Der Formaufbau wurde entsprechend auf diesen Tag X hin ausgelegt und die jungen Cracks waren bis in die Haarspitzen motiviert. Auch Lucas durfte sich berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen, konnte er doch während des gesamten Frühlings mit Top-Resultaten auf sich aufmerksam machen. Ihm gelang dann auch ein exzellentes Rennen, indem er besonders in der Schlussphase nochmals ordentlich powerte und Boden gut machen konnte. Im Ziel resultierte der 5. Platz, haarscharf hinter dem Treppchen und gar das Schweizermeister-Trikot befand sich in Griffdistanz! Auf jeden Fall ein absolutes Top-Resultat für Lucas, beim wohl wichtigsten Rennen der Saison. Auch Robin scheint seine Form genau auf diesen Tag terminiert zu haben. Mit Platz 22 gelingt ihm mit Abstand das beste Saisonresultat!
Bei den Masters (Ü30) griff Ueli am frühen Sonntagmorgen in den Kampf um den Schweizermeistertitel ein. Das Terrain noch feucht von der Nacht und darum noch anspruchsvoller zu befahren. Ueli kam ohne Sturz und ohne Defekt durch, was alles anders als selbstverständlich war. Dennoch war der Druck auf dem Pedal nicht optimal und Ueli konnte nicht ganz vorne mitmischen. Platz 6 im starken Feld kann sicher mehr als sehen lassen und zeigt deutlich, dass wir auch bei den Masters einen Fahrer ganz vorne haben.
Nun greift die Sommerpause so richtig. Erst Ende August wird mit dem nächsten EKZ Cup in Eschenbach die zweite Saisonhälfte eingeläutet. Nun heisst es also die Form zu konservieren, oder noch besser sie bis dahin noch zu optimieren!
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