Normalerweise wird die Saison im Rheinteil gestartet, heuer ist das St. Gallische Buchs Stopp Nr. 2 im Rahmen des Swisssbikecups. Die Strecke ist berüchtigt für den langen, giftigen Aufstieg, der mehrheitlich über schmale Trails führt. Hinzu kommt eine sehr rasante, aber - zumindest bei guten Bedingungen - wenig-anspruchsvolle Abfahrt. Darum ist man mit einer guten Startnummer und einem guten Start definitiv im Vorteil, denn das Überholen gestaltet sich schwierig und vor allem kräfteraubend.
Mit der tiefen Startnummer drei startete Annika ins Rennen der Mega Mädchen und fuhr die erste Runde auf Position 4. In der zweiten Rennhälfte vermochte sie aber nochmals aufzudrehen und konnte zwei Konkurrentinnen stehen lassen. So leuchtete im Ziel eine grosse 2 auf und Annika holt den ersten Podestplatz der Saison ins Trockene.
Wenig später machten sich rund 100 Fahrer in der Kategorie Hard auf den schnellen Rundkurs. Mit der 5 am Lenker konnte Lucas vorne wegpowern und sich in der Spitzengruppe etablieren. Mit weniger als 90 Sekunden Rückstand sichert er sich im Sprint den fünften Platz und ist mit diesem Resultat mehr als zufrieden. In der Mitte des riesigen Feldes startend, hatte Robin hingegen Mühe seine Position signifikant zu verbessern. Mit Platz 46 gelingt es ihm dennoch ein paar Plätze gut zu machen.
Um 16:15 Uhr griffen dann auch noch die Fun-Kategorien ins Geschehen ein. Mit dabei nun auch Andi bei den Fun Herren und Matthias bei den Fun Masters. Andi vertraute im langen Aufstieg auf seinen Rhythmus, was für den 19. Rang und somit einen guten Saisonstart reichte. Matthias hatte auf dem schmalen Rundkurs mehrere Male Pech und wurde von überrundeten Fahrern ausgebremst. Dennoch holt er sich mit dem 9. Platz eine Top-Ten-Resultat und ist damit im Grossen und Ganzen happy.
Am Sonntagmorgen versuchte Ueli bei den Amateuren seinen gutes Ergebnis von Rivera zu
bestätigen. Die Strecke war wegen des Regens äusserst rutschig geworden und hatte mittlerweile so ihre Tücken. Ueli kam aber halbwegs gut durch und holte sich den zwölften Platz.
Sven startete im
Rennen der U23 stark, stürzte aber in der dritten Runde schwer und hatte danach
Mühe, sich auf das Geschehen zu konzentrieren. Platz 30 geht aber für unseren
Rekruten mehr als in Ordnung!
Kommentar schreiben