
Zu einer guten Vorbereitung gehört auch ein gemeinsames Trainingslager im Süden. Für dieses Jahr haben wir uns wiederum für die Toscana entschieden. Die Region um Massa Marittima bietet sowohl für Touren auf dem Renner wie auch auf dem Bike optimales Terrain. Aufgrund schulischer, beruflicher und gar militärischer Verpflichtungen konnte mit fünf Bikern nur rund das halbe Team dabei sein. Der Stimmung tat dies aber keinen Abbruch. Hier das Tagebuch der erfolgreichen Trainingswoche mit über 450 Kilometern und 20 Stunden Fahrzeit.
Harziger Start ins Trainingslager: 45min im Stau auf dem Weg in die Toscana. Top Bedingungen und ein klasse Hotel entschädigen für die Wartezeit…
Tag 2 im Trainingslager: Bewölkt und 15 Grad am Vormittag. 2h auf dem Renner inkl. Tatti Pass. Sonnig und etwas wärmer am Nachmittag. Nochmals 2h auf staubig trockenen und hammergeilen Trails unterwegs…
Tag 3 mit Training Nr. 4 und 5: Am Morgen stand unser erster Freeride-Trip am Monte Arsenti an, der viele neue Trails zu bieten hat, die wir noch nicht kannten. Das war richtig geil, mit fast 1000 Höhenmetern Up und Down!!
Am Nachmittag gabs einen kurzen Trip mit dem Renner nach Follonica für ein Gelati und einen Cappuccino. Bei 20 Grad und strahlendem Sonnenschein... viel besser kann es gar nicht sein...
Tag 4 in der Toscana: 95km-Schlaufe runter ans Meer in rund drei Stunden. Gelati-Stopp inklusive. Robin, Lucas und Ueli hatten noch nicht ganz genug und stiegen noch für eine kurze Tour an den Bamboli aufs Bike... ahja..., übrigens wieder 20 Grad und Sonne satt...
RUHETAG: Heute war der berühmte "jour-sans"... ausschlafen, essen, entspannen... und ein paar Reparaturen am Teambus vornehmen... Morgen gehts dann gut erholt weiter im Takt…
Bereits Tag 6: Nach dem Ruhetag mussten die Beine erst zeigen, was sie leisten konnten. 110 Kilometer und 1500 Höhenmeter standen letztlich auf der Uhr und das bei einem 30er-Schnitt. Geht in Ordnung. Zur Entspannung durften die Beine (und der restliche Mensch) dann in den Whirlpool...
Wer so schnell fährt, hat keine Zeit zum Fotos schiessen. Darum gibt's heute den verfrühten Osterbaum... und zwei Poser sondergleichen...
Letzter Tag: Noch einmal wollten wir die staubtrockenen Trails erkunden und waren sowohl am Vor- wie auch am Nachmittag jeweils rund zwei Stunden auf den Bikes unterwegs. Jetzt spüren wir aber das Pensum der vergangenen Woche. Langsam heisst es jetzt Sachen zusammen packen und morgen die Heimreise antreten.
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