
Schon die Anreise in den Süden hatte einiges zu bieten. Frühmorgens, bei teilweise ergiebigem Schneefall, brachten wir Gotthard und dann auch die Schweizer Strassen an sich hinter uns. Doch auch Richtung Genua blieb der Schnee unser Begleiter. Böse Erinnerungen an voriges Jahr wurden wach, als wir bei knappen Plustemepraturen und Schneefall in Hyères eintrafen. Doch in etwa ab höhe Monaco war es dann vorbei mit den Zweifeln: Der Himmel riss auf und das Thermometer im Auto knackte die zehn Grad Grenze.
Doch kurz nach der Französischen Grenze der nächste Schock: an einer der diversen Mautstellen wollte einer der Busse nicht mehr weiterfahren. Nach mehreren Versuchen, konnte zwar das Auto wieder in Gang gebracht werden, doch das Schalt-Getriebe streikte, was ein Weiterfahren auf der Autobahn verunmöglichte. Auf einem Parkplatz mitten im Stadtzentrum warteten dann Ueli, David und Andy auf den Pannendienst, während die verbliebenen zwei Autos die letzten 90 Minuten in Richtung Hyères unterwegs waren. Der herbeigerufene Pannendienst konnte die Lager nicht ohne Weiteres beurteilen und nahm das Auto mit, um es am Montag in aller Ruhe inspizieren und die Tragweite des Defektes sicherstellen zu können. So fuhr Edi gegen Abend zurück nach Nizza, um die drei verbliebenen samt Gepäck abzuholen. Um 1900 Uhr kamen schliesslich allesamt wohlauf im Ferienhaus in Hyères an, wo auch schon die erste Ladung Pasta auf sie wartete.
Auch in diesem Jahr dürfen wir auf die Kochfertigkeiten von Edi zählen. Da in diesem Jahr auch seine Frau Anita noch dabei ist, werden wir am Esstisch regelrecht verwöhnt. Darum wollen wir es uns nicht nehmen lassen, die Abendessen dieser Woche jeweils angemessen vorzustellen:
Menu Tag O:
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gemischter Salat
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Spaghetti mit verschiedenen Saucen;
Tomate, Carbonara, Pesto
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Marmorcake
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