
Ein kurzer Regenguss am Morgen konnte uns nicht von der pünktlichen Abfahrt um 10:30 Uhr abhalten. Jedoch wurde unsere Tour bereits in der ersten Abfahrt von einem brachialen Plattfuss an Bennos Hinterrad ausgebremst. Ein rund 4cm langer Riss auf der Reifenflanke musste notdürftig mit einem Energieriegel ausgestopft werden, damit Benno nochmals nach Hause fahren konnte, um einen neuen Pneu zu montieren. Der Rest der Truppe erklomm derweil den nächsten Aufstieg und stürtze sich über einen schmalen, recht verwucherten Trail wiederum ins Tal. In der folgenden Steigung war dann auch Benno wieder, mit neuen Hinterreifen, mit von der Partie.
Die zweitletzte Abfahrt, genannt Schüttelbecher, wurde Benno aber bereits wieder zum Verhängnis. Erneut riss er sich die Reifenflanke an einem spitzen Stein auf und wiederum musste der Riss notdürftig mit einem Riegel repariert werden. Leicht maltretiert, aber immer noch top motiviert bogen wir schliesslich "bei den Pferden links" zum letzten Aufstieg ab.
Auf den letzten, mehrheitlich flachen Kilometern des Tages hatten wir plötzlich einen haarigen Begleiter. Ein streunender Hund verfolgte uns über rund zwei Kilometern und dies mit zwischenzeitlich über 30km/h...
Zu Hause feierten wir schliesslich noch den sechzehnten Geburtstag von Sven. Unser Spitzenkoch Edi bereitete extra einen kleinen Nachtisch vor und natürlich durfte auch ein Ständchen nicht fehlen...
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