Das Iron Bike Race lockt zum Saisonabschluss immer wieder tausende Biker nach Einsiedeln. Obwohl es am Samstag praktisch durchgehend in Strömen regnete, konnten die rund 2‘000 Biker am Sonntagmorgen bei sonnigem und angenehm warmen Wetter auf die verschieden langen Strecken starten.
In den Hauptkategorien über die 101km-Distanz sicherten sich Lukas Buchli und Antonia Wipfli den Sieg. Auf der mittleren Schlaufe über 77km konnte sich der Alpthaler Mike Schuler einen schönen Sieg vor heimischer Kulisse einfahren und Jolanda Neff zeigte bei den Damen einmal mehr eindrücklich, dass sie nicht zu schlagen ist.
Bereits am acht Uhr in der Früh starteten die lizenzierten Junioren und die Fun-Cracks ins Rennen auf die 53km-Schlaufe. Auch unsere Fun-Fraktion stand am Start. Doch für einmal nicht als Einzelkämpfer, sondern in der Teamwertung. In dieser Wertung wird die Zeit des dritten Teamfahrers gewertet und so schlussendlich das stärkste Team auserkoren. David, Andy, Thomas und Martin mussten also allesamt Vollgas geben, da lediglich der letzte unter ihnen als Joker nicht in die Wertung kam.
David hatte ein besonders hartes Rennen vor sich. Denn am Samstagmorgen nahm er mit seinem Arbeitgeber am Laufevent „The Wayve“ teil. Hierbei läuft ein 6er-Team in Etappen einmal rund um den Zürichsee, also insgesamt 111km mit 1‘800 Höhenmetern. Die Etappe von David war rund 19km lang und führte vom Pfannenstiel runter nach Rapperswil, welche er in schnellen 90 Minuten zurücklegte. Doch als ungeübter Läufer holte er sich einen tierischen Muskelkater, der das Biken am Sonntag zur Qual werden liess. David fuhr aber ein akzeptables Rennen und verlor auf Teamleader Martin nur gerade fünf Minuten. Dieser wiederum fuhr die langen und steilen Anstiege scheinbar mühelos und konnte sich unter den Top-Ten des Gesamtklassements rangieren.
Doch wie bereits geschildert, sollte für einmal der dritte Fahrer das Zünglein an der Waage. Knapp hinter David erreichten auch Thomas und Andy das Ziel, sodass alle vier Fahrer unseres Teams innerhalb der ersten dreissig das Ziel erreichten und auch alle unter der Schallmauer von 2:30 Stunden blieben. Doch sollte dies „nur“ für den zweiten Rang in der Teamwertung reichen. Das Team von Beat Föhn Plattenbeläge war mit dem Tagesschnellsten, dem dritt- und viertklassierten, eine Klasse für sich. Doch mit der mehr als soliden Teamleistung und dem starken Ergebnis können unsere Cracks mehr als zufrieden sein.
Infos und Ranglisten: www.Iron-Bike.ch
Kommentar schreiben